Die Landesregierung hat den finalen Entwurf des Gemeindefinanzierungsgesetzes 2020 vorgelegt. Dieser sieht für die Kommunen in NRW 12,8 Milliarden Euro vor und damit rund 438 Millionen Euro mehr als noch 2019. Die FDP-Landtagsabgeordnete begrüßt den Entwurf. „Die Landesregierung ist ein verlässlicher Partner für die Kommunen“, sagt Beihl. Erstmals seit über zehn Jahren liegt der kommunale Anteil an den Einnahmen des Landes aus Körperschaft-, Einkommen- und der Umsatzsteuer, bei „echten“ 23 Prozent. Zudem wird vollständig auf den Vorwegabzug zur Finanzierung des „Stärkungspakt Stadtfinanzen“ verzichtet. „Das ist ein erheblicher Beitrag des Landes, damit wir unsere kommunalen Aufgaben gut erfüllen können“, sagt Beihl.
Der Kreis Minden-Lübbecke erhält im kommenden Jahr auf Basis des GFG 115.672.796,16 Euro und erleichtert durch verschiedene Stellschrauben örtliche Investitionen. „Die Zuwendungen des Landes an die Kommunen beinhalten erstmals eine dynamisierte Schul- und Bildungspauschale, die jetzt auch für die Abdeckung von Bedarfen der Digitalisierung unserer Schulen geöffnet wird. Dieses Geld kann und sollte für die Herausforderung der Digitalisierung genutzt werden“, so Beihl weiter.
Kreis Minden-Lübbecke | |
Bad Oeynhausen, Stadt | 21.024.363,03 |
Espelkamp, Stadt | 2.192.158,27 |
Hille | 5.535.118,75 |
Hüllhorst | 1.570.929,26 |
Lübbecke, Stadt | 2.467.035,20 |
Minden, Stadt | 49.876.835,53 |
Petershagen | 13.279.233,70 |
Porta Westfalica, Stadt | 3.606.398,24 |
Pr. Oldendorf, Stadt | 5.300.906,32 |
Rahden, Stadt | 6.882.907,21 |
Stemwede | 3.936.910,65 |
Summe Kreis Minden-Lübbecke | 115.672.796,16 |